Pressemitteilung der Stiftung Friedliche Revolution

vom 1. März 2022

Stiftung Friedliche Revolution übergibt Konzept für künstlerischen Wettbewerb

Die Stiftung Friedliche Revolution wird am Mittwoch (2. März) das Konzept für das Wettbewerbs­verfahren rund um die künstlerische Gestaltung des zukünftigen nationalen Freiheits- und Einheits­denkmals an den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) übergeben. Die Übergabe findet um 14 Uhr im Neuen Rathaus statt, Medien sind gern zum Termin eingeladen. „Es handelt sich bei dem Konzept um einen konzeptionellen Vorschlag, wie das Verfahren rund um den Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung des national bedeutsamen Denkmals ablaufen kann“, sagte Gesine Oltmanns, Mitglied des Vorstandes der Stiftung Friedliche Revolution.

Das Konzept hatte ein von der Stiftung zusammengestelltes dreiköpfiges Expert:innengremium in den vergangenen zwei Monaten in einem intensiven Prozess erarbeitet. Es beinhaltet einen Vorschlag zur Struktur des Verfahrens um den künstlerischen Wettbewerb. Ein Entwurf zur Auslobung ist nicht ent­halten. Zusammen mit dem Standortvorschlag für das Denkmal, den die Stiftung vor zwei Wochen bekanntgegeben hatte, kann die Stadt Leipzig nun auf einen im Sommer vorgesehenen Stadtrats­be­schluss hinarbeiten.

Die Stiftung Friedliche Revolution war von der Stadt Leipzig im vergangenen Jahr mit der Entwick­lung eines Konzeptes zum Wettbewerbsverfahren beauftragt worden. Bereits im Februar war mithilfe eines Bürgerrates mit dem Leipziger Wilhelm-Leuschner-Platz ein Ort für das zukünftige Denkmal vorgeschlagen worden. Ziel ist es, am 9. Oktober 2024 mit der Realisierung des Denkmals zu begin­nen. 2008 hatte der Bundestag beschlossen, in Leipzig ein bundesdeutsches Freiheits- und Einheits­denk­mal zu errichten. Der erste Anlauf war 2014 gescheitert.

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Die vollständige Presseerklärung als Download finden Sie hier.