Pressemitteilung der Stiftung Friedliche Revolution

vom 16. September 2022

Migrantische Perspektiven auf Mauerfall und Transformationsjahre

Stiftung Friedliche Revolution lädt zu Veranstaltungsreihe „Perspektiven des Erinnerns“ ein

Leipzig. “Perspektiven des Erinnerns” ist das Motto einer Veranstaltungsreihe, mit der die Stiftung Friedliche Revolution in Zusammenarbeit mit der Leipziger Volkshochschule (VHS) in diesem Herbst zur Auseinandersetzung mit der Frage anregen will, wie Erinnerungskultur für alle aussehen kann und warum eine inklusive Erinnerungskultur in unserer Gesellschaft dringend erforderlich ist. Das Konzept für die Reihe hat das Stiftungsprojekt Revolutionale in Zusammenarbeit mit der Bürgerrecht.Akademie der Leipziger VHS entwickelt.

Dabei zur Sprache kommen sollen sowohl migrantische Perspektiven auf den Mauerfall und die sich anschließenden Transformationsjahre als auch Ursachen und Erfahrungen von Rassismus und rechter Gewalt. Als Anstoß dazu sind Theater, Film, Hörspiel, Lesung und Diskussionen vorgesehen. Sie sollen helfen, sich mit der Bedeutung aktiver inklusiver Erinnerungsarbeit und mit marginalisierten Erinnerungsperspektiven auseinanderzusetzen.

Mit den Revolutionale-Talks “Regionale Perspektiven des Erinnerns” soll zudem ein Blick über den Tellerrand deutscher Erinnerungskultur gewagt werden. Gemeinsam mit Teilnehmenden des Revolutionale-Netzwerks soll die Situation gesellschaftlichen Erinnerns in Bosnien und Herzegowina sowie in Ungarn und Polen, aber auch in Peru und Myanmar betrachtet werden.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Weitere Informationen stehen unter www.revolutionale.de/2022/09/16/perspektiven-des-erinnerns/. Siehe auch die Übersicht über die geplanten Veranstaltungen im Anhang.

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Die vollständige Presseerklärung als Download finden Sie hier.